Robinienholz

Robinienholz: Der Heizwert-Champion

17. Mai 2023
Heizwert Robinie

Bist du auf der Suche nach dem perfekten Brennholz? Dann solltest du unbedingt die Robinie genauer unter die Lupe nehmen! Und den Heizwert der Robinie. Denn dieser ist eine lohnende Option.

Denn diese schnellwachsende Baumart, auch bekannt als Scheinakazie, wird aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften immer beliebter als Brennholz. Mit einem hohen Brennwert und einer langen Brenndauer ist es die ideale Wahl für die Wärmegewinnung. Doch Vorsicht: Es gibt auch einige Nachteile, die du beachten solltest, bevor du dich für die Robinie entscheidest. Frisches Holz neigt zu Geruchsbildung und ist schwer zu spalten.

Aber keine Sorge, wir haben alle wichtigen Informationen für dich zusammengetragen, damit du eine fundierte Entscheidung treffen kannst. Erfahre im Folgenden alles über die Vor- und Nachteile der Robinie als Brennholz!

Was ist der Heizwert?

Der Heizwert ist ein Maß für die Energie, die bei der Verbrennung eines Brennstoffs freigesetzt wird. Er gibt an, wie viel Wärmeenergie pro Kilogramm oder Raummeter Brennstoff erzeugt wird. Der Heizwert hängt von der chemischen Zusammensetzung des Brennstoffs ab und wird in der Einheit Megajoule pro Kilogramm (MJ/kg) oder Megajoule pro Raummeter (MJ/rm) angegeben.

Robinienholz hat einen sehr hohen Heizwert von 2.100 kWh pro Raummeter. Damit steht es den beliebten Sorten wie Buche und Eiche um nichts nach. Es ist als Brennholz bestens geeignet, da es ein Hartholz ist, zu dem die meisten Laubgewächse zählen.

Der Heizwert von Brennstoffen kann je nach Art und Qualität stark variieren. In der folgenden Tabelle sind die Heizwerte einiger gängiger Brennstoffe aufgeführt:

BrennstoffHeizwert in MJ/kg
Erdgas55,5
Heizöl42,7
Holz4,2 – 5,5
Kohle24,0 – 28,0

Wie man sehen kann, hat Erdgas den höchsten Heizwert pro Kilogramm, gefolgt von Heizöl und Kohle. Holz hat im Vergleich zu diesen Brennstoffen einen relativ niedrigen Heizwert, aber es ist immer noch eine gute Wahl für die Wärmegewinnung, insbesondere wenn es um nachhaltige Energiequellen geht.

Insgesamt ist der Heizwert ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Brennstoffs für die Wärmegewinnung. Robinienholz hat einen sehr hohen Heizwert und ist eine ausgezeichnete Wahl für den Kaminofen oder andere Heizanlagen.

Robinie als Brennholz

Robinie, auch bekannt als Scheinakazie, gehört zu den besten heimischen Holzarten für Brennholz. Das Holz ist sehr hart und schwer, was es schwierig macht, es zu spalten. Aber es lohnt sich, da es einen hohen Heizwert hat und lange brennt.

Eigenschaften von Robinie als Brennholz

Nachfolgend findest du einige Eigenschaften von Robinie als Brennholz:

  • Sehr guter Heizwert: Robinie hat einen Heizwert von etwa 2100 kWh/Raummeter, was es zu einer der besten heimischen Holzarten für Brennholz macht.
  • Lange Brenndauer: Robinie brennt sehr lange und kann bis zum nächsten Morgen glühen.
  • Ideal zur Wärmegewinnung: Aufgrund des hohen Heizwerts und der langen Brenndauer eignet sich Robinie ideal zur Wärmegewinnung.
  • Schwierig zu spalten: Robinie ist sehr hart und schwer, was es schwierig macht, es zu spalten. Es ist daher ratsam, es mit einer Motorsäge zu schneiden.
  • Frisches Holz neigt zu Geruchsbildung: Frisches Robinienholz kann einen unangenehmen Geruch entwickeln. Es ist daher ratsam, das Holz mindestens ein Jahr lang zu lagern, bevor es verbrannt wird.
  • Benötigt hohe Anzündtemperatur: Robinie benötigt eine höhere Anzündtemperatur als andere Holzarten, um zu brennen. Es ist daher ratsam, es mit leicht brennbaren Materialien wie Papier oder Anzündwürfeln anzuzünden.

Insgesamt ist Robinie eine ausgezeichnete Wahl für Brennholz aufgrund seines hohen Heizwerts und seiner langen Brenndauer. Obwohl es schwierig zu spalten ist und frisches Holz zu Geruchsbildung neigt, überwiegen die Vorteile dieses Holzes.

Heizwert von der Robinie

Die Robinie ist als Brennholz sehr beliebt, da sie einen hohen Heizwert aufweist. In diesem Abschnitt erfährst du, wie der Heizwert von Robinie berechnet wird und wie er im Vergleich zu anderen Brennholzarten abschneidet.

Wie wird der Heizwert von Robinie berechnet?

Der Heizwert von Brennholz wird in Kilowattstunden pro Raummeter (kWh/rm) angegeben. Er gibt an, wie viel Energie beim Verbrennen des Holzes freigesetzt wird. Der Heizwert von Robinie liegt bei etwa 2.100 kWh/rm. Dieser Wert ist vergleichbar mit dem Heizwert von Buche und Eiche, die ebenfalls zu den Harthölzern zählen.

Der Heizwert von Robinie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Holzfeuchte, dem Brennholzformat und der Verbrennungstemperatur. Um den höchstmöglichen Heizwert zu erzielen, sollte das Holz trocken sein und in Form von Scheitholz verbrannt werden. Außerdem sollte die Verbrennungstemperatur möglichst hoch sein.

Vergleich des Heizwerts von Robinie mit anderen Brennholzarten

Im Vergleich zu anderen Brennholzarten schneidet Robinie sehr gut ab. Wie die folgende Tabelle zeigt, hat Robinie einen höheren Heizwert als viele andere Baumarten:

BrennholzartHeizwert (kWh/rm)
Buche2.100
Eiche2.100
Robinie2.100
Esche2.000
Birke1.700
Fichte1.500

Wie du siehst, liegt der Heizwert von Robinie auf dem gleichen Niveau wie der von Buche und Eiche. Esche hat einen etwas geringeren Heizwert, während Birke und Fichte noch niedrigere Werte aufweisen. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass der Heizwert von Brennholz auch von anderen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der Holzfeuchte und der Verbrennungstemperatur.

Verwendung von Robinie als Brennholz

Robinie ist eine hervorragende Wahl als Brennholz. Es hat einen sehr hohen Heizwert und ist ideal zur Wärmegewinnung. In diesem Abschnitt werden wir die Vor- und Nachteile der Verwendung von Robinie als Brennholz sowie die Frage diskutieren, ob Robinie gut für den Kamin ist.

Vor- und Nachteile der Verwendung von Robinie als Brennholz

Robinie hat viele Vorteile als Brennholz. Es hat einen sehr hohen Heizwert von 2.100 kWh pro Raummeter, was es zu einer der besten Brennholzsorten macht. Es hat auch eine sehr lange Brenndauer, was bedeutet, dass es länger brennt und weniger Holz benötigt wird, um eine bestimmte Menge an Wärme zu erzeugen.

Ein weiterer Vorteil von Robinie als Brennholz ist, dass es ideal zur Wärmegewinnung ist. Es gibt kaum Rußbildung und es brennt sauber ab. Dies bedeutet, dass es weniger Schornsteinreinigung erfordert und eine höhere Effizienz bietet.

Es gibt jedoch auch einige Nachteile bei der Verwendung von Robinie als Brennholz. Frisches Holz neigt zu Geruchsbildung, was unangenehm sein kann. Es ist auch schwer zu spalten und benötigt eine höhere Anzündtemperatur als einige andere Holzarten. Daher kann es schwierig sein, das Feuer zu starten.

Ist Robinie gut für den Kamin?

Robinie ist eine gute Wahl für den Kamin. Es hat einen hohen Heizwert und brennt sauber ab, was bedeutet, dass es weniger Rußbildung gibt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Robinie schwer zu spalten ist und eine höhere Anzündtemperatur benötigt. Daher kann es schwierig sein, das Feuer zu starten.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass frisches Robinienholz zu Geruchsbildung neigt. Daher sollten Sie sicherstellen, dass das Holz vollständig getrocknet ist, bevor Sie es in Ihrem Kamin verwenden. Wenn Sie das Holz in Ihrem Kamin verwenden, sollten Sie sicherstellen, dass es nicht zu nass ist, da dies zu einem unangenehmen Geruch führen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Robinie eine ausgezeichnete Wahl als Brennholz ist. Es hat einen hohen Heizwert und brennt sauber ab. Es gibt jedoch auch einige Nachteile bei der Verwendung von Robinie als Brennholz, wie zum Beispiel die Geruchsbildung und die Schwierigkeit, das Feuer zu starten. Wenn Sie jedoch sicherstellen, dass das Holz vollständig getrocknet ist, bevor Sie es verwenden, und es nicht zu nass ist, sollten Sie keine Probleme haben, es in Ihrem Kamin zu verwenden.